
MANN+HUMMEL ersetzt wartungsintensive Sensorik durch intelligente Werkerführung
Als einer der weltweit führenden Filtrationsexperten setzt MANN+HUMMEL nicht nur auf exzellente Produkte – sondern auch auf zukunftsfähige Fertigungsprozesse. In der Endmontage digitalisiert das Unternehmen mit dem kamerabasierten Werkerassistenzsystem Der Schlaue Klaus® komplexe, manuelle Arbeitsabläufe – für mehr Variantenflexibilität, weniger Fehler und eine einfache Bedienung.
KEY FACTS: MANN+HUMMEL und ihr Anwendungsfall
Branche
- Automotive
Produktpalette
- Filterkomponenten in Variantenmontage
Herausforderung
- Komplexe Montage mit vielen manuellen Teilschritten
- Platz- und wartungsintensive Wechselvorrichtungen
- Hoher Aufwand für Variantenumrüstung
- Fehleranfälligkeit durch sensorische Erkennung
- Eingeschränkte Prozesssicherheit und Rückverfolgbarkeit
Pojektziele
- Digitalisierung manueller Arbeitsplätze
- Flexible Umsetzung neuer Varianten ohne Rüsten
- Fehlervermeidung durch kamerabasierte Prüfung
- Schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeitender
- Entlastung der operativen Arbeitsvorbereitung
DIE LÖSUNG: Der Schlaue Klaus®
Mit dem kamerabasierten Werkerassistenzsystem Der Schlaue Klaus® hat MANN+HUMMEL die manuelle Endmontage nachhaltig optimiert.
Das System führt Mitarbeitende Schritt für Schritt durch den Montageprozess, prüft dabei automatisch alle sicherheits- und qualitätsrelevanten Merkmale und gibt bei Abweichungen direkt Rückmeldung. Fehler werden erkannt, bevor sie weitergegeben werden können – das senkt Reklamationen und erhöht die Prozessqualität.
Dank der visuellen Anleitungen können auch neue Varianten ohne Umrüstaufwand verarbeitet werden. Die bisherigen Vorrichtungen wurden stark reduziert, Lagerfläche eingespart und die Umrüstzeiten minimiert. Zudem wird der Mensch durch einfache, digitale Abläufe gezielt entlastet – für entspannteres, konzentrierteres Arbeiten.
PRODUKT STECKBRIEF: System(e) im Einsatz
Einsatzbereich
- Endmontage von Filterkomponenten
Systeme im Einsatz
- Fünf Systeme im Einsatz
Einführung
- Pilotprojekt seit 2016, sukzessive Erweiterung
Prüfumfang
- Digitale Werkerführung
- Echtzeit-Fehlerprüfung
- Etikettenkontrolle
- Positionserkennung
Ergebnis
- Fehlerreduktion
- Variantenflexibilität
- Entlastung
- Effizienzsteigerung
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