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Von Eingang bis Ausgang: Die 7-Stationen-Roadmap für Automotive Excellence

OPTIMUM

Ein Spritzgussteil durchläuft auf seinem Weg vom Rohmaterial zum OEM-konformen Endprodukt durchschnittlich sieben kritische Stationen. An jeder einzelnen Station lauern Fehlerquellen, die kostspielige Reklamationen, zeitaufwändige 8D-Reports und im schlimmsten Fall den Verlust wichtiger OEM-Aufträge zur Folge haben können.

Doch was wäre, wenn jede dieser sieben Stationen perfekt funktionieren würde? Wenn Fehler gar nicht erst entstehen könnten, sondern bereits im Ansatz verhindert würden? Die Antwort liegt in einer durchdachten 7-Stationen-Roadmap, die führende Automotive-Zulieferer bereits erfolgreich umsetzen.

Die Realität in der Automotive-Fertigung: Sieben Stationen, sieben Risiken

Bevor wir die Lösung betrachten, schauen wir uns die typische Customer Journey eines Automotive-Bauteils durch die Fertigung an – und die Risiken, die an jeder Station lauern.

Station 1: Wareneingang – Wo Qualitätsprobleme beginnen

"Garbage in, garbage out" – nirgendwo trifft dieses Prinzip härter zu als im Automotive-Wareneingang. Fehlerhafte Rohmaterialien, falsche Chargen oder unbemerkte Transportschäden führen zu kostspieligen Problemen, die sich durch die gesamte Wertschöpfungskette ziehen.

Station 2: Lagerung & Identifikation – Der unterschätzte Risikofaktor

Ähnliche Spritzguss-Varianten, beschädigte Barcodes, verwechselte Chargen – was hier schief geht, rächt sich spätestens bei der OEM-Lieferung.

Station 3: Kommissionierung – Wo aus kleinen Fehlern große Probleme werden

Ein falsches Normteil, eine vergessene Dichtung, eine verwechselte Schraube – Kommissionierfehler sind die Hauptursache für Montagefehler und Qualitätsprobleme.

Station 4: Elektronik-Integration – Komplexität trifft auf Präzision

THT-Bestückung wird immer anspruchsvoller. Falsche Bauteile, verkehrte Polarität oder unzureichende Lötstellen führen zu kostspieligen Nacharbeiten.

Station 5: Montage – Der kritische Moment

±0,1mm Toleranzen bei Fließwegenden, komplexe Variantenvielfalt, menschliche Tagesform – hier entscheidet sich, ob das Bauteil OEM-Standards erfüllt oder zum Reklamationsfall wird.

Station 6: Endkontrolle – Die letzte Chance

Stichproben sind nicht genug, manuelle Prüfung zu langsam, wichtige Fehler werden übersehen – die Endkontrolle wird zum Glücksspiel.

Station 7: Verpackung & Versand – Auch perfekte Teile können scheitern

Falsche Etikettierung, unvollständige Lieferungen, nicht-konforme Verpackung – selbst perfekte Bauteile können hier zu Reklamationen werden.

Die 7-Stationen-Roadmap: Wie Automotive Excellence entsteht

Führende Automotive-Zulieferer haben erkannt: Statt an jeder Station zu hoffen, dass nichts schief geht, sorgen sie systematisch dafür, dass Fehler gar nicht erst entstehen können. Ihre Roadmap führt durch sieben perfekt aufeinander abgestimmte Stationen.

Station 1: SK Receipt – Intelligenter Wareneingang setzt den Standard

Die Herausforderung: Spritzguss-Rohmaterial muss schnell, aber dennoch präzise geprüft werden. Manuelle Kontrollen sind zu langsam, Stichproben zu riskant.

Die SK Receipt Lösung:

  1. Automatische Materialidentifikation ohne funktionsfähige Barcodes

  2. Präzise Mengenprüfung verhindert Produktionsunterbrechungen

  3. Charge-Tracking von der ersten Sekunde an

  4. Qualitätskontrolle bereits beim Wareneingang

Praxisbeispiel: "Die Zukunft der THT-Bestückung ist da", schwärmt ein Elektronik-Experte.

Das Ergebnis: Nur geprüftes, korrektes Material gelangt in die Fertigung. Die Grundlage für Qualität ist gelegt.

 

Station 2: SK Ident – Verwechslungen gehören der Vergangenheit an

Die Herausforderung: 150+ Spritzguss-Varianten sehen nahezu identisch aus. Beschädigte Barcodes, ähnliche Geometrien, menschliche Fehler führen zu kostspieligen Verwechslungen.

Die SK Ident Lösung:

  1. Optische Erkennung funktioniert auch ohne lesbare Kennzeichnung

  2. Sekundenschnelle Identifikation aus Tausenden von Varianten

  3. Automatische Stammdaten-Anzeige eliminiert Suchzeiten

  4. Verwechslungssichere Zuordnung auch bei ähnlichsten Teilen

Das Ergebnis: Jedes Teil wird eindeutig identifiziert. Verwechslungen werden unmöglich gemacht.

Station 3: SK Pick – Fehlerfreie Materialsets garantiert

Die Herausforderung: Komplexe Spritzguss-Baugruppen benötigen exakt die richtigen Anbaukomponenten. Ein falsches Normteil, eine vergessene Dichtung – und die gesamte Montage ist fehlerhaft.

Die SK Pick Lösung:

  1. Echtzeit-Kommissionierung mit sofortiger Fehlererkennung

  2. Visuelle Führung zeigt exakt, welches Teil wohin gehört

  3. Automatische Mengenkontrolle verhindert Über- oder Unterkommissionierung

  4. Auftragsspezifische Materialsets für jede Produktvariante

Das Ergebnis: Perfekte Materialsets erreichen die Montage. Kommissionierfehler werden systematisch verhindert.

Station 4: SK SoyoniK Guide® – THT-Bestückung der Zukunft

Die Herausforderung: Automotive-Elektronik wird komplexer. Steuergeräte, Sensoren, Aktuatoren – alles muss perfekt bestückt sein. Traditionelle THT-Arbeitsplätze stoßen an ihre Grenzen.

Die SK SoyoniK Guide® Lösung:

  1. AR-Projektion zeigt exakt, wo welches Bauteil hingehört

  2. KI-gestützte Erkennung unterscheidet ähnliche Elektronikkomponenten

  3. Ergonomischer Arbeitsplatz reduziert Ermüdung und Fehler

  4. Automatische Qualitätskontrolle in Echtzeit

Praxisbeispiel: "SK SoyoniK Guide® macht selbst komplexeste Bestückungen fehlerfrei und dabei noch ergonomisch. Unsere Mitarbeiter lieben das System."

Das Ergebnis: Perfekt bestückte Elektronikmodule. THT-Fehler werden zur Ausnahme.

Station 5: SK Assembly – Spritzguss-Montage auf ±0,1mm genau

Die Herausforderung: Hier wird es kritisch. Fließwegenden müssen auf ±0,1mm genau kontrolliert werden. DMC-Codes sind oft beschädigt. Anbaukomponenten müssen millimetergenau positioniert werden. Menschliche Präzision reicht nicht aus.

Die SK Assembly Lösung:

  1. ±0,1mm Fließwegende-Kontrolle automatisch und in Echtzeit

  2. DMC-Code Erkennung auch bei beschädigten Codes

  3. Schritt-für-Schritt Führung durch komplexe Montageprozesse

  4. Sofortige Fehlermeldung mit Korrekturanweisung

Praxisbeispiel: "Unsere Fließwegende-Kontrolle war das größte Qualitätsproblem", berichtet ein Qualitätsleiter. "SK Assembly erkennt selbst kleinste Abweichungen automatisch. Unsere 8D-Reports sind auf fast null pro Monat gesunken."

Das Ergebnis: Perfekte Spritzguss-Baugruppen mit OEM-konformer Präzision. 8D-Reports gehören der Vergangenheit an.

Station 6: SK Inspect – 100% Qualitätssicherung ohne Kompromisse

Die Herausforderung: Stichproben reichen für OEM-Anforderungen nicht mehr aus. 100% Kontrolle manuell ist zu langsam und fehleranfällig. Trotzdem dürfen keine fehlerhaften Teile zum Kunden gelangen.

Die SK Inspect Lösung:

  1. 100% Kontrolle aller produzierten Teile in Sekundenschnelle

  2. Oberflächenfehler-Erkennung mit höchster Präzision

  3. Vollständigkeitsprüfung aller Baugruppen-Komponenten

  4. Automatische Dokumentation für OEM-Nachweise

Praxisbeispiel: Ein Tier-1-Zulieferer: "Seit SK Inspect in Betrieb ist, erreichen null fehlerhafte Teile unsere OEM-Kunden. Die Reklamationsquote ist von auf unter 0,1% gesunken. Unsere OEMs nutzen uns mittlerweile als Benchmark."

Das Ergebnis: 100% fehlerfreie Bauteile verlassen die Produktion. OEM-Reklamationen werden eliminiert.

Station 7: SK Pack – OEM-konforme Verpackung garantiert

Die Herausforderung: Auch perfekte Bauteile können durch falsche Verpackung, Etikettierung oder Dokumentation zu Reklamationen werden. OEM-Standards sind komplex und ändern sich häufig.

Die SK Pack Lösung:

  1. OEM-spezifische Verpackungsvorschriften automatisch eingehalten

  2. Lieferschein-Kontrolle verhindert Dokumentationsfehler

  3. Chargen-Etikettierung lückenlos und fehlerfrei

  4. Vollständigkeitsprüfung vor Versandfreigabe

Praxisbeispiel: "SK Pack ist unsere letzte Verteidigungslinie", erklärt ein Logistikleiter. "Das System sorgt dafür, dass wirklich nur korrekte, vollständige und OEM-konforme Lieferungen unser Haus verlassen. Versandfehler sind praktisch eliminiert."

Das Ergebnis: Perfekte Lieferungen erreichen den OEM. Logistik-Reklamationen werden zur Ausnahme.

Die Customer Journey eines perfekten Bauteils

Lassen Sie uns die Reise eines Spritzguss-Bauteils durch alle sieben Stationen verfolgen:

7:30 Uhr – Station 1 (SK Receipt): Das Rohmaterial wird geliefert. SK Receipt prüft automatisch Material, Menge und Charge. Alles korrekt – das Material wird für die Produktion freigegeben.

8:15 Uhr – Station 2 (SK Ident): Ein Mitarbeiter benötigt Material für Auftrag #4751. SK Ident erkennt die benötigte Variante sofort und zeigt alle relevanten Daten an. Keine Suchzeit, keine Verwechslung.

8:45 Uhr – Station 3 (SK Pick): Die Kommissionierung für die Vormittagsschicht beginnt. SK Pick führt durch die Materialbereitstellung – jedes Set vollständig, jedes Teil korrekt. Null Kommissionierfehler.

10:20 Uhr – Station 4 (SK SoyoniK Guide®): Die Elektronikmodule werden bestückt. AR-Projektion und KI-Erkennung sorgen für perfekte THT-Bestückung. Auch komplexe Module werden fehlerfrei bestückt.

11:30 Uhr – Station 5 (SK Assembly): Die Spritzguss-Montage beginnt. SK Assembly führt durch jeden Schritt, prüft Fließwegenden auf ±0,1mm, kontrolliert DMC-Codes und Anbaukomponenten. Das Bauteil ist perfekt.

14:15 Uhr – Station 6 (SK Inspect): Die Endkontrolle. SK Inspect prüft in 12 Sekunden 47 verschiedene Qualitätskriterien. Alles perfekt – das Bauteil wird für den Versand freigegeben.

15:45 Uhr – Station 7 (SK Pack): Verpackung und Versand. SK Pack kontrolliert Verpackung, Etikettierung und Dokumentation. Die Lieferung ist OEM-konform und verlässt das Werk.

Das Ergebnis: Ein perfektes Bauteil erreicht den OEM-Kunden. Null Reklamationen, null 8D-Reports, maximale Kundenzufriedenheit.

Warum die 7-Stationen-Roadmap funktioniert

Durchgängige Qualitätssicherung

Qualität entsteht nicht durch Kontrolle am Ende, sondern durch Perfektion an jeder Station. Jedes Modul sorgt dafür, dass nur korrekte Ergebnisse zur nächsten Station weitergegeben werden.

Lückenlose Traceability

Von der ersten bis zur letzten Station wird jeder Schritt dokumentiert. OEM-Audits werden zum Kinderspiel, Reklamationen können sekundenschnell nachvollzogen werden.

Systematische Fehlervermeidung

Anstatt Fehler zu suchen und zu reparieren, werden sie systematisch verhindert. Das Ergebnis: Drastisch reduzierte Qualitätskosten und eliminierte 8D-Reports.

Skalierbare Effizienz

Die Roadmap funktioniert bei einem Arbeitsplatz genauso wie bei hundert Arbeitsplätzen. Standardisierung ohne Starrheit.

Messbare Ergebnisse

Jede Station liefert klare KPIs. So können Verbesserungen transparent, digital und nachvollziehbar in die Produktion implementiert werden.

Von der Vision zur Realität: Implementierung der 7-Stationen-Roadmap

Phase 1: Strategische Planung (Wochen 1-2)

  1. Ist-Analyse der aktuellen Wertschöpfungskette

  2. Prioritätendefinition basierend auf Schmerz-punkten

Phase 2: Pilot-Implementation (Monate 1-3)

  1. Start mit der kritischsten Station (meist Station 5 oder 6)

  2. Proof of Concept etablieren

  3. Team-Akzeptanz sicherstellen

  4. Erste messbare Ergebnisse erzielen

Phase 3: Schrittweise Erweiterung (Monate 4-12)

  1. Horizontale Skalierung des Pilot-Moduls

  2. Integration der nächsten Stationen nach Priorität

  3. Datenintegration zwischen den Stationen

  4. Kontinuierliche Optimierung basierend auf Erfahrungen

Phase 4: Vollständige Digitalisierung (Monate 13-18)

  1. Komplette 7-Stationen-Roadmap implementiert

  2. Standort-übergreifende Ausrollung

  3. Advanced Analytics und Predictive Quality

  4. Kontinuierliche Verbesserung als Standard

Stellen Sie sich vor: Vom Problem zur Automotive Excellence

15 8D-Reports in drei Monaten, ein Haupt-OEM droht mit Lieferantenwechsel, die Qualitätskosten explodieren.

Die Ausgangssituation:

  1. Station 1: Manuelle Wareneingangsprüfung, 12% Fehlerquote

  2. Station 2: Verwechslungen bei 180 ähnlichen Varianten

  3. Station 3: 23% Kommissionierfehler bei komplexen Sets

  4. Station 4: THT-Nacharbeit bei 8% aller Module

  5. Station 5: Fließwegende-Prüfung nur stichprobenartig

  6. Station 6: Endkontrolle bei 15% der Produktion

  7. Station 7: Verpackungsfehler bei 6% der Lieferungen

Die 7-Stationen-Roadmap Implementation:

Monate 1-3: Start mit SK Assembly (Station 5) – das größte Problem Monate 4-6: SK Inspect (Station 6) für 100% Kontrolle Monate 7-9: SK Receipt (Station 1) für Wareneingangs-Qualität Monate 10-12: SK Pick (Station 3) für fehlerfreie Kommissionierung Monate 13-15: SK Ident (Station 2) für Verwechslungssicherheit Monate 16-18: SK Pack (Station 7) für perfekte Lieferungen

Die Ergebnisse nach 18 Monaten:

  1. 8D-Reports: Von 15 auf 0 pro Quartal

  2. Qualitätskosten: Reduktion um 89%

  3. OEM-Zufriedenheit: Von 2,1 auf 4,8 (von 5,0)

  4. Produktivität: Steigerung um 34%

  5. ROI: 2,7 Millionen Euro in 18 Monaten

Die 7-Stationen-Roadmap kann auch Ihr Unternehmen retten. Werden Sie Benchmark-Lieferant für OEMs und planen Sie Ihre Expansion in weitere Werke.

Die Zukunft der Automotive-Fertigung ist modular

Die Automotive-Branche entwickelt sich rasant weiter. Elektromobilität, autonomes Fahren, neue Materialien – die Anforderungen werden nicht einfacher. Zulieferer, die heute schon ihre Wertschöpfungskette perfektioniert haben, sind optimal für diese Herausforderungen gerüstet.

Die 7-Stationen-Roadmap ist mehr als eine Lösung – sie ist ein Wettbewerbsvorteil, der über Jahre hinweg Bestand hat.

 

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